28.
März 2022
Herr
Scholz aus dem Kanzleramt spricht: Kein Embargo gegen Russland, wozu habe man sonst
die Sanktionen. Ich übersetzte das mal: Was wir brauchen, das kaufen wir. Was
die Russen brauchen, sollen sie nicht kaufen dürfen.
Herr
Scholz aus dem Kanzleramt verspricht: Keine Steuererhöhungen zur Finanzierung
der Krise. Wusste bis gestern gar nicht, dass man Krisen finanzieren muss. Trotzdem
übersetze ich mal: Wir werden wie üblich Geld drucken.
Herr Scholz aus dem Kanzleramt kündigt an:
Russenkohle, Russenöl und Russengas werden in Kürze kein Problem mehr sein.
Stimmt, für Russland sicher nicht. Den zusätzlichen Hinweis von Herrn Scholz,
dass man jetzt die seit Langem vorbereiteten Pläne umsetze, halte ich – man
vergebe mir diese Offenheit – für eine Lüge. Es sei denn, er meint, den
deutschen Industriestandort abzuwracken. Das begann spätestens, wenn auch
zunächst nur halbherzig, unter der Regierung von Schröder und Josef Fischer.Neben
mir, der Mann mit dem Bier, sagt: Steht schlimm um Deutschland, wenn der
russische Präsident besser deutsch spricht als die Außenministerin. Ich mustere
den Mann heimlich von der Seite. Sieht unauffällig aus.
Beim
Bier (2): Sagt die Frau gegenüber: Wurde auch Zeit, dass da mal ‘ne Frau dran
kommt. Ich: Ist da jetzt ’ne Frau dran? Nun bin ich es, der von der
Seite gemustert wird.
Beim Bier (3): Am Laternenpfahl ein Aufkleber: Klima
schützen | Kondom benützen.
Kleider machen Leute:
Klimaminister Habeck trägt sein weißes Hemd hochgeschlossen unter der schwarzen
Anzugjacke, ganz so wie ein iranischer Staatsfunktionär. Dort bedeutet diese
spezielle Kleidermode nach fundamentalistischer Auffassung die zur Schau
getragene Distanz gegenüber der westliche Dekadenz. Und hierzulande?
27.
März 2022
Auf
der A 9 bei dunstigem Sonnenschein nach Norden. Die Haselsträucher teilen
unmissverständlich mit, dass der Frühling da ist. Die Windmühlen entlang der
Strecke stehen still – vermutlich Frühjahrsmüdigkeit.
A
9 (2): Die Zahl der Raser ist überschaubar. Irre ich mich, oder halten viel
mehr PKW-Fahrer als noch vor Kurzem nunmehr freiwillig
Geschwindigkeitsbegrenzungen ein? Das wäre dann Spritsparen mit gutem Gewissen.
A 9 (3): Ich biege nachts auf dem südlichen Heimweg
bei Leipzig in Richtung Westen ab, um am Chemiedreieck vorbeizukommen. Es liegt
immer noch da wie ein riesiges beleuchtetes Ufo. Der Anblick ist faszinierend. Das
Wort Industrie-Landschaft geht mir durch den Kopf. Sie zeugt vom sturen
deutschen Wiederaufbauwillen.
26.
März 2022
Leser
B. weist mich dankenswerter Weise darauf hin, dass ich die gestrige Meldung zu
Jänschwalde missverständlich verkürzt habe. Richtig ist: Es ist die
wasserrechtliche Genehmigung für den dortigen Braunkohle-Tagebaubetrieb, die
von der sog. Deutschen Umwelthilfe angegriffen wurde. Das Ergebnis allerdings
ist das gleiche. Ohne Abbau keine Kohle und ohne Kohle kein Strom. Wie belehren
uns unsere grünen Vordenker stets: Nachhaltigkeit geht vor, vor allem vor
Logik. Und die heißt: Kraftwerk aus, Licht aus. Zumal wir vom bösen Putin nix
mehr nehmen. Der soll seine Kohle nach China verkaufen oder Indien oder sich sonstwo
hinstecken.
Die
Versorger machen sich angeblich Sorgen, wo der Strom demnächst herkommen soll. Wie,
jetzt erst? Na, aus der Steckdose natürlich. Bei der Gelegenheit fällt mir auf,
dass die grandiose grüne Diskussion über die Nutzung der Elektrospielzeuge als
Stromspeicher versandet zu sein scheint. Da hätt ich noch was zur Ergänzung:
Alle Händi-Benutzer hängen ihr Dings ans Ladegerät. Und fürs Klima hätte ich
auch noch einen: Tagsüber die Kühlschrank-Türen offen lassen.
In Washington DC findet vor dem US-Senat die
Anhörung einer Kandidatin für das Oberste Gericht statt. Frau Jackson weigert sich
zu sagen, was eine Frau ist. Die Antwort „ich“ ist ihr offenbar nicht
eingefallen. Wie ein Kerl sieht sie jedenfalls nicht aus, aber kann ja noch
werden.Ziellos
vor dem prall gefüllten Regal mit den Büchern, die von Freunden und Bekannten
verfasst wurden, gestanden. Siedend heiß wird mir klar, dass die meisten der
Verfasser bereits verstorben sind. So Wolf Kalz, in dessen Aphorismen-Sammlung Das
entfesselte Gute ich mich festlese.
Der
französische Energiekonzern Total kündigt an, die russische Öl-Pipeline, an deren
deutschen Spundloch er sitzt, zum Jahresende dicht zu machen. Das dürfte das
Aus für das Chemiedreieck von Leuna bedeuten. Hier wird eine Krise mit der
Brechstange herbeigeführt.
Leuna
(2): Der Anhaltinische Ministerpräsident, ein Herr Haseloff, sieht – falls die
Postillen das richtig wiedergeben – hierdurch die Versorgung der Bevölkerung
nicht gefährdet. Produktion und Arbeitsplätze spielen im Lande Wünschdirwas offensichtlich
keine Rolle. Soviel Stuss hätte auch Erich Honecker von sich geben können.
Leuna
(3): Jetzt haben wir es den Russen aber gegeben. Kriegen ihr Öl nicht mehr los
bei uns.
Leuna
(4): Am besten gefällt mir der Vorschlag, dass, wenn wir wirklich Öl brauchen
sollten, wir dieses statt durch die Pipeline durch Tanker, die in Danzig
gelöscht werden sollen, beziehen mögen. Dass zu einem Wirtschaftsstandort auch
dessen Wirtschaftlichkeit gehört, entzieht sich den Vertretern der
Plapperökonomie.
Suchbild: Beim Betrachten der Bilder des
Nato-Gipfels am 24. März 2022 in Brüssel stelle ich mir die Frage, ob
Deutschland nicht bis neulich Mitglied in diesem Staatenclub war.
25.
März 2022
Black
Rock-Chef Larry Fink sagt das Ende der Globalisierung voraus. Das nenne ich mal
eine Wende um 180 Grad, denn ich hatte den Großspekulanten ganz anders im Ohr,
als er vor kurzer Zeit, mit wokem Regenbogenschal umwickelt, in Davos über die
Welt als solche sprach. Die neuen Tönen klingen wie das Pfeifen im Walde, was
einer anstimmt, wenn er seiner reichen Kundschaft – Anleger genannt – erklären
muss, gigantische Verluste eingefahren zu haben. Ob das für Black Rock zutrifft,
weiß ich nicht, aber was ich über die Wetten auf Gas und Öl, auf den fallenden
Rubel und den Preisverfall auf dem Nickelmarkt gelesen habe, weckt den
Verdacht, dass da irgendwer irre Summen in die Tonne getreten haben muss.
Das
Kohlekraftwerk Jänschwalde soll dichtmachen. Die sog. Deutsche Umwelthilfe hat
geklagt und recht bekommen. Man sieht also: der Rechtsstaat funktioniert. Was
er anrichtet, bleibt unerörtert. Die Leute werden erst zur Vernunft kommen,
wenn das Licht ausgeht. Und selbst dafür verbürge ich mich nicht.
Bis gestern hatten wir Corona, jetzt haben wir
Putin. Und es dröhnen die Experten. Ob es die selben sind, weiß ich nicht.
Jedenfalls ist der Ton derselbe.
24.
März 2022
Putins
Ansage vom Vortag, dass feindselige Staaten ihre Rechnungen in Russland fortan in
Rubel bezahlen müssten, ist ein Schuss gegen den Dollar, dessen Auswirkungen
noch nicht absehbar sind.
Dollar
(2): Staatenlenker, die nach der Jahrhundertwende den Ausstieg aus dem Dollar
versuchten, haben dieses Tun mit ihrem Leben bezahlt.
Dollar
(3): Die FED versucht, durch Zinsanhebungen den Dollar attraktiv zu erhalten.
Angeblich sei das notwendig, um der Inflation gegenzusteuern. Man wird sehen,
ob sich die Währungsspekulanten davon beeindrucken lassen. Seit heute Nacht
sieht es so aus, als hätten sie die Attraktivität des Rubels entdeckt.
Dollar (4): Wenn, was sich andeutet, Staaten wie Saudi-Arabien
den Währungsschwenk mitmachen, ist das ein Schritt, der in Washington-New York
die Alarmglocken rasseln lässt. Neben Israel ist Saudia-Arabien der
unangefochten wichtigste Stützpfeiler der USA in Nahost. Was braut sich hier
zusammen? Man muss nur mal mit etwas Abstand auf den Atlas schauen, dann sieht
man ein völlig neues Gebilde, einem Riegel gleich: Moskau-Ostukraine-Türkei-Syrien-Arabien.
Im unteren Drittel ein leicht zu kontrollierendes Schlupfloch: der Suezkanal.
Der
Ukraine-Konflikt gibt täglich neue Rätsel auf. Während die Hauptstadt Kiew der
Einschließung durch die russische Armee entgegensieht, kommen die staatlichen Anrainer
aus ihren Löchern und stellen territoriale Forderungen für Gebiete, an deren
Eroberung sie nicht beteiligt waren. So blicken polnische Nationalisten gen
Lemberg und ukrainische gen Ungarn.
Ukraine
(2): Die reichlich vorhandenen Flüchtlinge werden gewiss zur politischen
Manövriermasse. Die Masse davon in Polen, was nur bedeuten kann, das sie für
eine Gegenbewegung genutzt werden sollen.
Ukraine
(3): Wer bei uns anlandet, will – so höre ich – arbeiten und mehr oder weniger
bald zurück. Das ist für Gutmensch eine neue Erfahrung. Witzig ist, dass in
diesen Fällen plötzlich das Wort Flüchtling wieder gebraucht wird, während der
Flüchtende auf Vorderasien und Nordafrika beschränkt ist. Westdeutsche
Fortschrittler plädieren dafür, dass (nicht-schwarze) Ukraine-Flüchtlinge in
Ostdeutschland untergebracht werden sollen.
Ukraine
(4): Ob die hier Anlandenden wirklich wieder zurück wollen, wird sich dereinst
noch weisen. Sie werden in jedem Fall für Mainstream zum Ärgernis werden. Wer’s
nicht glaubt, betrachte den Einwanderungsschub aus der Ukraine und Umgebung,
den uns Josef Fischer und seine Gang zur Jahrhundertwende durch
Visamanipulationen bescherte. Das war letztlich eine Fehlkalkulation der Manipulateure.
Empfehle einen Rundgang durch Hellersdorf und Marzahn und die Analyse der
dortigen AfD-Wähler.
Ukraine (5): Während das Volk gebannt den
Kriegsspielen der Medien folgt, setzt auf der Hinterbühne das Establishment die
Zwangsimpfung durch. Warte täglich auf die Meldung, dass Omi Kron eine Mutation
des bösen Wlad sei.
23. März 2022
In einem der Nachbardörfer mit
ca. 20 Einwohnern, in dem eine Familie ein Sommer-Ferienlager für Schulkinder
unterhält, wurden 60 Männer untergebracht. Sie besitzen durchschnittlich zwei
Staatsangehörigkeiten. Eine syrische und eine ukrainische. Sie sehen eindeutig nicht
so aus, als sei auch nur eine davon zutreffend.
Ergebnis eines ungewohnten
Mittagsschlafs: Das Wort „nieder“ ist ein besonders tückisches Exemplar der
deutschen Sprache. Es entzieht sich – was der Deutsch-philiströse Philologen-Verband
auf seiner jüngsten Online-Jahrestagung in der Abschlussresolution
herausgearbeitet hat – einer eindeutigen Zuordnung in Gut oder Böse. Man
verbinde das bemängelte Wort nur mit ...kunft oder ...lage, ...schlag oder ...tracht,
dann wird klar, dass der Wind aus wechselnden Richtungen weht. Das kann angesichts
der klimatischen Fünf-nach-zwölf-Verhältnisse und der Lage in Kiew nicht mehr
geduldet werden.
22. März 2022
Litauen verlangt in Brüssel schärfere Boykott-Maßnahmen
gegen Russland. Hätten wir eine Regierung, die das deutsche Interesse hörbar verträte,
so käme diese wohl auf den Gedanken, weiteren Boykott-Ansinnen nur unter der
Bedingung zuzustimmen, dass Deutschland hierbei nicht Schaden litte und den
hiergegen mit Stimmgewalt aufbegehrenden EU-lern anzubieten, in der Höhe des
von ihnen anzurichtenden Schadens auf die deutschen Ausgleichszahlungen zu
verzichten.
Boykott (2): Fast immer zeigt sich, dass das, was mit
Hurra-Geschrei verkündet wurde, eine vorher nicht bedachte Rückseite hat. Seit dem
Wochenende ist es der Nickel-Markt. Russland ist der fast einzige Großexporteur,
und ohne Nickel keine Elektrospielzeuge mehr. Schon tönt es weltauf weltab,
Nickel sei nicht gemeint gewesen. Was nun aber, wenn der bitterböse Wladimir
jetzt die Nickelausfuhr stoppt? Dann ist er erst recht böse.
Boykott (3): Nicht ohne
Schadenfreude lese ich, dass die Finanzganoven für dieses Frühjahr auf fallende
Nickelpreise gewettet haben. Gestern schloss die einschlägige Londoner Börse,
um die Ärmsten vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Boykott
(4): Bin neugierig, wo der Herr Tesla, der jetzt die Eletrospielzeug-Großfabrik
in Brandenburg ans Laufen bringen will, den Nickel für seine Batterien herholt.
Aus dem märkischen Sand sicher nicht.
21. März 2022
Die Russen setzten am Wochenende eine ihrer neuen
Hyperschallraketen in der Ukraine ein. Sie zerstört dort einen ehemaligen
sowjetischen Atomwaffenbunker, der weiterhin als ukrainisches Waffendepot
genutzt wurde. Für diesen Einsatz gibt es nur einen nachvollziehbaren Grund. In
der Ganovenwelt nennt man das: dem Gegner die Waffen zeigen. Die Gegner sind in
diesem Fall nicht die Ukrainer.
Hyperschall (2): Es ertönt der Chor der Experten. Ich
erinnere mich, vor etlichen Monaten einen russischen Film gesehen zu haben, als
das Ding in Putins Gegenwart abgefeuert wurde. Er selbst gab hernach Erklärungen
ab, was die Waffe für Russlands Kriegsdoktrin bedeute. Der Chor der Experten erhob
auch damals seine Stimme und sprach von Bluff.
Beschallung: Längst verrentete
Musikanten untermalen in Berlin (wo wohl sonst?) unser aller Bemühen, den nicht
mehr vorhandenen Frieden zu erhalten. Wir spenden Lebensmittel für die Ukraine,
nur kein Speiseöl, denn das ist grade aus, weil es aus Russland und der Ukraine
nicht geliefert werden kann. Leider muss man sagen, dass der Lieferausfall
nicht vollständig dadurch kompensiert werden kann, wenn jeder der Demonstranten
eine Sonnenblume in seinem Wohnzimmerfenster zieht. Selbst der verkümmerte
Wallnussbaum in Nachbars Garten wird nicht reichen.Wie nennt man das bloß, wenn man in Friedenstönen schwelgt
und gleichzeitig an Kriegsparteien Waffen liefert? Richtig, das ist moral-verbrämte
Heuchelei. Von einem Aufruf Heucheln für den Frieden habe ich allerdings
noch nicht gehört.
Heuchelei (2): „Gerade wir als Deutsche“ tönt es aus
Mainstream. Bis gestern gab es diese Kategorie gar nicht. Wer’s dennoch sagte,
war ein Nazi. Jetzt lässt sich folgern: Soviel Nazismus wie heute war nie,
nicht einmal im Dritten Reich.
Heuchelei (3): In den Gazetten windige Berichte, ab welcher
Entfernung ein Tanken im Ausland lohne. Auf den Gedanken, dass es nur auf den
Vergleich des Literpreises ankomme, können nur radfahrende Journalisten kommen.
Denn: Wer eine fünfstündige Autofahrt auf sich nimmt, nur um zu tanken, hat
sonst nichts zu tun oder ist nicht gescheit. Oder beides.
Heuchelei (4): Spreche mit
einem Mann aus Altenburg: Ich fahre einmal die Woche nach Karlsbad zum Tanken.
Vor dem Rückweg decke ich mich dort ein. – Ich: Womit? – Er: Mit Karlsbader Oblaten.Präsidentendarsteller Biden kündigt seinen Besuch bei den
säbelrasselnden Polen an. Man kann sich des dummen Gefühls nicht erwehren, dass
er dort etwas in Bewegung setzt, was ein nüchterner Mann vermeiden würde. Die
atlantische Annalena kündigt derweil weitere Waffenlieferungen in die Ukraine
an. Da die Bundeswehr allen Schrott bereits los zu sein scheint, spricht sie
von Waffen aus Europa.
Staatsbesuch (2): Die
Vielschichtigkeit des Ukrainekonflikts ist kein Grund ihn ausgerechnet diesen
Leuten zu überlassen.
18. März 2022
Vor unsern Augen spielt sich der Krieg des Thomas Morus („Utopia“)
ab: Du bis dank deiner moralischen Überlegenheit berechtigt, Kriege zu führen.
Doch kämpfe nicht selbst. Lass Minderwertige diese Arbeit erledigen.
Utopia (2): Was nun, wenn wir in diesem amerikanischen Kriegskonzept
zu den Minderwertigen gehören?
Der Vorsitzende des Gesprächskreises
der Nachrichtendienste schreibt einen Brief. Darin ist – neben dem heute bei
den Diensten offenbar unvermeidlichen Soziologengestammel – Erstaunliches zu
lesen: „Der Schock des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022
hat die Bedrohungswahrnehmung weltweit, besonders aber in Europa und
Deutschland, grundlegend gewandelt. Krieg im Herzen Europas ist wieder eine
Realität geworden.“ Ich übersetze das mal: (1) Wir sind durch den russischen
Einmarsch komplett überrascht worden. (2) Die Kriege auf dem Balkan in den
1990er Jahren haben offenbar nicht in Europa stattgefunden. Der Rest ist eher
banal. Der Zustand unserer Dienste und der Bundeswehr sind erbärmlich. Kein
Wort darüber, dass und womit und wann man hiervor gewarnt habe.
17. März 2022
Ich nehme eine Auszeit vom täglichen Wahn, um mein Auto neu
zu programmieren. Ich lege zwar keinen Wert darauf, dass es mit mir spricht,
aber fahren sollte es schon. Schöne alte Welt: Schlüssel ins Zündschloss und
losfahren. Das kann sich heute niemand mehr vorstellen.
Auto (2): Der Tankterror geht
ungeschmälert weiter. Mainstream weiß auch warum: Der böse Putin ist schuld. Selbst
dies hier wird als sog. Bericht behauptet: Die Menschen sind mit dem exorbitanten
Spritpreis einverstanden – in Deutschland. Tankt deswegen, wer kann, in Polen?
16. März 2022
Ich denke erst, ich habe mich
verhört: „Dies ist nicht die Zeit für Dilettanten. Wir sind keine Anfänger, wir
sind stark, wir sind einig und deshalb gewinnen wir auch das Referendum, um den
Geschlechterwahn an unseren Grenzen zu stoppen. Der Vater ist ein Mann, die
Mutter eine Frau, und unsere Kinder werden in Ruhe gelassen.“ Sagte gestern der
ungarische Ministerpräsident Victor Orbán, der am 7. April wiedergewählt werden
will, vor Hundertausenden auf offener Straße in Budapest.Anstatt eines Kommentars zu meinem vorgestrigen, 4 Seiten
umfassenden Artikel zum Hintergrund des Ukraine-Konflikts erhalte ich von einem
Bürgerkomitee eine Mail mit Dutzenden von Links ohne jeden Begleittext. Die
Auflistung füllt zweieinhalb Bildschirmseiten. Das erinnert sehr stark an Füllen
eines informationellen Schweinetrogs. Kein ernst zu nehmender Mensch kann
annehmen, dass ich mich für den Rest der Woche durch Internet-Adressen mit unbekanntem
Inhalt klicke.
Das Übersenden von nackten Links
ist eine Unsitte, die man nur durch das sofortige Löschen der einschlägigen
Mails beantworten kann, denn die Leute, die so vorgehen, sind zu blöd, um einen
eigenen Gedanken zu formulieren.
Die
Schauspieler – genauer gesagt: einige von ihnen, die sich nicht haben verblöden
lassen – haben schon wieder zugeschlagen:
15. März 2022
Das Weiße Haus droht China mit Konsequenzen, falls es Russland
unterstützt. Das klingt geheimnisvoll, aber sicher nicht sehr beeindruckend für
Herrn Xi. Für den geht es, hört man, um Kohle und Öl, die es in Russland recht
günstig einkaufen kann. Ganz ohne Dollar.
Weißes Haus (2): Gleichzeitig
werden die führenden Influencer von TikTok empfangen, um sie für den Ukraine-Krieg
zu briefen. TikTok? Chinesisch, soweit ich weiß – meine Übersetzung: balla-balla.
Sicher werden wir bald die allgemeinverbindliche Russland-böse-Grimasse
kennenlernen.
14. März 2022
Weg und Steg: Der Zeitgeist gleicht einer Dampfwalze.
Wer sich in den Weg stellt, wird plattgemacht.
Weg und Steg (2): Ab und an ist ein Umweg der rechte Weg, weil die
Weglosigkeit ins Ausweglose führen kann.
Weg und Steg (3): Wer Autobahnbrücken dem Verfall preisgibt,
sollte über das Ökosystem Sauerland nicht räsonieren.
Weg und Steg (4): Die nächtliche Beschäftigung mit Wortspielen
schützt vor trüben Gedanken – zumindest zeitweilig.
Ein hübscher Trick: Man erhöht nicht die Steuern, sondern
den Spritpreis (aktuell 2,399 € für den Liter Diesel, das ist eine Steigerung
von 0,30 € innerhalb von 6 Tagen).
Ein Finanzminister, der davon schwärmt, mehr Steuern
eingenommen zu haben, sollte einen winzigen Moment darüber nachdenken, wem er
es abgenommen hat.
Denken (2): Wenn man eines nicht erwarten sollte, dann ist
es, dass die Verkünder unserer öffentlichen Wahrheiten vor dem Ich-aber-sage-dir
nachgedacht haben. Es liegt ihnen nicht.
Die Zahl der eingeschriebenen
Protestanten in Deutschland sinkt unter 20.000.000. Das sind vielleicht immer noch
6 Nullen zu viel, denn dass die Zahl der Ratlosen abgenommen hat, kann ich mir
nur schwer vorstellen.
13. März 2022
Schlechter Witz oder viel Feind viel Ehr: Annalena ruft die Serben zur Ordnung. Die Tschetniks
sollen mit den Russen brechen. Habe selbst nix verstanden, womit sie gedroht
haben will, denn sie trug eine schwarze Windel vor dem Mund.
Tschetniks (2): Die Helme auf
dem Bild stammen übrigens aus einer etwas früheren deutschen Lieferung.
12. März 2022
Seit einigen Jahren erhalte ich in dichter Folge Kataloge
für Damenmode von etlichen Versandfirmen. Zunächst war ich verblüfft, denn ich benötige
das dort Feilgebotene nicht. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass deutschen
Frauen Klamotten schön finden sollen, die von Anziehpuppen präsentiert werden, die
sonst für die Mitleidsindustrie ihre Magerkeit und Farbe ins Bild rücken.
Mode (2): Heute kam ein dicker
Katalog der Firma Deerberg. Alle Bilder zeigen
die nette Frau von nebenan. Dass sowas in dieser schweren Zeit erlaubt ist.Dummheit des Tages: „Diejenigen, die Putins
Kriegsmaschinerie am Laufen halten, sollen nicht länger ihrem pompösen
Lebensstil frönen können, während Bomben auf unschuldige Menschen in der
Ukraine fallen,“ so die blonde Ursula von der EU-Kommission wg. des
beschlossenen Exportverbots von Luxusgütern nach Russland. Woran mag die
Allmächtige gedacht haben? Goldene Nasenringe für diverse Oligarchen?
Das russische Außenministerium kündigt die Veröffentlichung
einer Liste mit sog. Gegensanktionen an. Da werden deutsche Firmen noch staunen,
die im überholenden Gehorsam ihrer Werkstore geschlossen haben. Könnte sein,
dass sie in wenigen Tagen ohne Beteiligung der dann ehemaligen Eigentümer wieder
geöffnet werden.
Eine Tupolew-Drohne fliegt
nach Zagreb, wo sie abstürzt und 20 Autos ruiniert. Eine Stunde Rundflug über
Nato-Gebiet, keiner merkt was, keiner tut was. Über Nacht wird aus
Wahrheits-Gründen der Wikipedia Eintrag gelöscht. Da stand bis dahin, dass
solche Fluggeräte nicht mehr von den Russen, dafür aber von den Ukrainern
benutzt werden.
11. März 2022
Es ist schwer zu entscheiden, was mehr Unbehagen auslöst:
Ein Mitbringsel mitzubringen, oder ein solches entgegennehmen zu müssen.
Mitbringsel (2): Nicht ohne Komik ist es, wenn einem
Gastgeber ein Kochbuch ausgehändigt wird. Zumal, wenn der Gast zum Essen
erscheint.
Mitbringsel (3): Du hast gut reden, nimm den Leuten einfach
eins deiner Bücher mit. Nee, dann schon lieber ein Kochbuch oder eines über Whiskyfässer.
Schwachsinn des Tages: The United
States is absolutely prepared to do what we can (Die USA sind vollkommen vorbereitet,
um zu tun, was wir können), US-Vizepräsidentin Harris. Passt immer, bedeutet nichts.Natürlich lügt der russische Außenminister Lawrow, wenn er
behauptet, die russische Armee habe US-amerikanische Biowaffenlabors in der Ukraine
unter ihre Kontrolle gebracht. So jedenfalls die deutschen Wahrheitsmedien
unter Berufung auf anonyme Faktenschecker.
Lügen (2): Das harmoniert
nicht so ganz mit den Aussagen der stellvertretenden Ministerin im State
Department, The Honorable Victoria Nuland, die vor dem US-Senat dieses hier zum
Ausdruck brachte: Die angeblichen Biowaffenlabors seien keine solchen, sondern
humanitäre Einrichtungen, wo zum Schutz der Menschheit vor Biowaffen geforscht
werde. Sie stammten aus dem Biowaffenarsenal der ehemaligen Roten Armee und
seien 2004 übernommen worden, um sie abzubauen. Jetzt sei es darauf angekommen,
sie vor der Übernahme durch die russische Armee zu schützen. Klingt total
logisch.
10. März 2022
Sie heißt Tamara Lich und wird vielleicht einmal als
diejenige in die Geschichte der sogenannten Menschenrechte eingehen, die für den
arbeitenden kleinen Mann im wahrsten Sinne des Wortes auf die Straße ging, denn
sie organisierte im Januar den LKW-Fahrer-Protest in Canada. Ihre Rolle wäre
unbemerkt geblieben, wenn die Regierung Trudeau sie nicht als Rädelsführerin aufgrund
der aus dem Nichts gezauberten Normen eines Staatsnotstandes am 17. Februar
2022 eingesperrt hätte. Seit gestern ist sie unter strengen Auflagen (Kontakt-
und Äußerungsverbote) auf freiem Fuß.
Staatsnotstand (2): Das Handeln des Knaben Trudeau war
konsequent, denn der Protest der Arbeiter gegen sein Regierungshandeln, mit dem
er Impfpflicht und digitale Identität zu erzwingen hofft, weitete sich zum
generellen Verneinen seiner Regierungsmacht aus. Er zog die Notbremse, indem er
die Konten der Regierungsgegner sperren ließ. Die canadischen Banken
exekutierten die Anordnung devot. Die Rechte ihrer Kunden sind ihnen völlig
schnuppe.
Staatsnotstand (3): Manch einer sieht im canadischen Manöver
die Generalprobe zum Great Reset: Dir wird nichts mehr gehören, und du wirst
glücklich sein. Witzig genug: Trudeau ist ein Young Global Leader aus dem Stall
von Schwab & Genossen. Doch merke: Wenn du das erwähnst, bist du ein Verschwörungs-Schwurbler.
9. März 2022
Gestern in Schilda entdeckt: Die
deutsche Antwort auf die G5-Technik.
Erster ukrainischer Flüchtling in Schilda in meinem
Wahrnehmungsfeld aufgetaucht: Junge Frau mit Kind. Wurde vom Ehemann, dem man
die Ausreise nach Polen verweigerte, bis an die dortige Grenze begleitet. Kostenlose
Weiterfahrt mit der Bahn durch Polen an einen deutschen Bestimmungsort eigener
Wahl. Dreijähriges bedingungsfreies Aufenthaltsrecht. Ankerpunkt war ein seit
Jahrzehnten hier lebender ukrainischer Musiker – ein echtes Opfer der Katastrophe
von Tschernobyl.
Tanken: 2,09 € der Liter Diesel. Am exakt demselben Ort vor
genau einem Jahr, zwei Monaten und 9 Tagen kostete er 0,999 €. Die Verdoppelung
des Spritpreises gilt auch für Dienstwagen, aber die werden bekanntlich nicht
von ihren Nutzern befüllt.
Auf dem Parkplatz vor dem Teegut stehen unter 50 PKW drei Elektrospielzeuge.
Gegenüber auf dem Parkplatz von Aldi keines. Fahre aus Neugierde zum nahegelegenen
Lidl. Auch dort sind die Verbrenner unter sich. Die 500 Meter bis zum Netto
spare ich mir.
Fazit des Finanzministers (Herr Lindner von der
Lindnerpartei): Wir werden alle ärmer werden. Deswegen will er 200.000.000.000,00
€ ins Klima investieren, sagt er.
Investieren (2): Im
Zusammenhang mit dem Klimapopanz ist die Vokabel ein Synonym für: aus dem
Fenster schmeißen. Dass es sich hierbei um Geld handelt, dass er den rund 30
Millionen Steuern zahlenden Bürgern entzieht, irritiert den Mann offensichtlich
nicht.Erkenne deine Vorurteile: Wenn ich das Gesicht von Klaus
Schwab abgebildet finde, kann ich mich eines spontanen Widerwillens nicht
erwehren. Diese Attitüde des Möchtegernweltmannes im 2000-Dollar-Zwirn, herausgewachsen
aus dem konspirativen Dunst eines besudelten Schreibtischtäters namens Henry
Kissinger, der ohne das absichtsvolle Sponsoring der selbsternannten Weltenlenker
Nelson und David Rockefeller ein verdienter Niemand geblieben wäre.
Vorurteile (2): Vor Jahren beschlich mich schierer
Unglauben, als die Russen die Telefonate zwischen dem State Department in
Washington DC und der US-Botschaft in Kiew in die Öffentlichkeit schoben. Der
pöbelnde agitatorische Ton erinnerte an die Fäkalsprache eines Richard Nixon,
aufgezeichnet im Oval Office. Doch diesmal war der aggressive Agitator eine
Frau, Victoria Nuland. Sie gilt als die Architektin des Umsturzes in Kiew im
Frühjahr 2014. In den Trump-Jahren war sie stillgelegt. Jetzt ist sie wieder da.
Gestern gab die stellvertretende Außenministerin im Capitol triumphierend zu
Protokoll: Northstream 2 ist tot, nur noch ein Stück Blech im Wasser, was dort
verrotten wird.
Vorurteile (3): 2800
Milliardäre können sich nicht irren:
8. März 2022
Die Hetzmeute tobt: Die Letzten Tage des Wladimir P., tönt
es landauf landab. Wir, d.h. in diesem Fall: ich nicht, liefern ausrangierte
Waffen aus den Beständen der NVA. Damit sollen Russen, in einem Krieg, an dem
wir uns nicht beteiligen, totgeschossen werden.
Wir (2): Sind uns sicher, dass die Russen, die mit unsern
schrottreifen Waffen totgeschossen werden, sich das klaglos gefallen lassen. Ein
pensionierter deutscher General namens Domröse erklärt mit Herablassung des
globalen Strategen hierzu, dass die Russen auf dem Niveau von 1918 Krieg
führen. Will sagen, der böse Wlad versteht nix von moderner Kriegführung,
Massenvernichtungswaffen, tabula rasa und so. Vermutlich hat der vorlaute Herr
seinerzeit in Kriegsgeschichte gepennt, als Verlauf und Ergebnis des Russischen
Bürgerkriegs auf der Offiziersschule besprochen wurden. Vielleicht hat er auch
nur zu lange bei der Einzigen Weltmacht gedient und dort das nüchterne Denken
verlernt.
Wir (3): Wissen nix Genaueres,
denn eins ist sicher: Man kann noch nicht sagen, wo das hinführen wird. Derweil
schießen Spekulationen ins Kraut, die bereits morgen vergessen sein werden. Beim
Durchforsten des Gestrüpps verdient diese Schlagzeile hier die Krone der
Dummheit: „Pekings Schulterschluss mit Russland isoliert China“ (Epoch Times,
dt. Ausg., vom 7.3.2022). Darauf musste erst ma kommen.
22. Februar 2022
Während die Nato noch im
Sandkasten spielt, erkennt Putin die beiden östlichen Oblaste der Ukraine als
selbständige Staaten an. Ich tippe mal, dass als nächstes die Volksabstimmung
stattfindet, woraufhin die Selbstgerechten von Annexion sprechen werden. Die missglückte
Krim-Strategie lässt grüßen.
19. Februar 2022
Da ist eine Studie von drei sehr prominenten französischen Wissenschaftlern
soeben ruchbar geworden, die einen brisanten Inhalt hat, nämlich die vermutete
Auslösung einer Variante der Kreutzfeldt-Jacob-Krankheit durch den Pfizer-Impfstoff
Comirnaty. Der Erreger und der Impfstoff hätten einen identischen genetischen
Baustein (Prion), sagen die Forscher. Anlass der Untersuchung war das
auffällige Auftreten von Rinderwahnsinn bei Patienten unmittelbar nach der
Impfung. Ein bekannter Genetiker aus Deutschland hatte mir die Studie kommentarlos
übermittelt. Ich musste zweimal nachfragen, ob das, was ich nach Lektüre laienhaft
erahnte, inhaltlich zutraf. Es war so (siehe oben).
Was Bill Gates auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu
suchen hat, wissen nur er und der Veranstalter allein. Was er, der Jahr und Tag
Unsummen in die Impfstoffindustrie investiert hat, dort gesagt hat, verdient
allerdings festgehalten zu werden. Die Omikron-Variante habe mehr zur
Beendigung von Covid-19 getan als alle Impfstoffe, die nicht besonders wirksam
gewesen seien.
Ich habe versucht herauszufinden,
was das Wort soziokulturell bedeutet. Das Ergebnis der Bemühungen ist befriedigend:
Es ist ein modernes Füllwort, und es bedeutet nichts.
Der US-Präsident(endarsteller) klingt beim täglichen
Aufsagen des russischen Angriffs auf die Ukraine wie eine defekte Schallplatte,
die man zum Plaisir des Publikums einfach weiterlaufen lässt. Diese Art der
Beschallung trägt nicht dazu bei, den Sachstand ausloten zu können.
In Canada lässt Premier Trudeau die Demonstranten mit sofortiger
Wirkung enteignen. Die Presse spricht hingegen verniedlichend vom Einfrieren
der Konten. In Wirklichkeit macht er die protestierenden Arbeiter zu Bettlern.
Jetzt bleibt diesen nur noch das Aufgeben oder die Gewalt.
Gewalt (2): In der kommenden
Woche werden wir in Canada aller Voraussicht nach die Ergebnisse sehen. Schwer
arbeitende Männer und Frauen zu Bettlern degradiert, lösten dereinst die
Bauernkriege aus.
18. Februar 2022
3.105 Kinder (0-17 Jahre alt)
starben in Deutschland in den 2 Jahren, seit wir Corona haben. Davon 21 an oder
mit Corona. Davon 10, wo außer Corona keine andere Ursache festgestellt wurde.
Das jedenfalls sagen die Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische
Infektiologie, soeben veröffentlicht, aus. Anders ausgedrückt, sterben in
Deutschland etwas mehr als 4 Kinder pro Tag und davon alle 2 Monate eines an
Corona. Letztere Zahl beschreibt die amtlich ausgerufene Corona-Seuche unter
Kindern. Es ist keine medizinische, sondern eine Frage des gesunden
Menschenverstandes, ob man eine solche Sterblichkeit eine Seuche nennt. Die
hiergegen ergriffenen „Maßnahmen“ entbehren der Begründung und – das erlaube
ich mir, als Jurist anzumerken – jeglicher Rechtmäßigkeit.
17. Februar 2022
„...und sie werden nicht mehr frei...“ weissagte der großdeutsche
Führer seinen Volksgenossen der HJ-Generation. Ob der Verbrecher recht hatte,
ist eine Frage des Standpunktes und der individuellen Verhältnisse nach 1945.
Jetzt hat der Herr Karl den Kindern jener HJ-Generation, also den Alten von
heute, angedroht, dass sie nicht mehr frei sein werden. Da irrt der Herr Karl,
das ist sicher, denn die neuen Weltbeglücker werden alles daran setzen, den
ihnen nutzlos erscheinenden Alten das Leben zu entziehen. Sollte er wirklich
einmal alt werden, der heute schon greise Herr Karl, wird er um Gnade winseln und
behaupten, dass er das, was hier steht, niemals gesagt und, wenn doch, anders gemeint
habe.
Apropos: Die Alten werden zwangsgeimpft. Die Frage, wer hier
der Nazi ist, stellt sich nicht.
Sächsisches: KdF-Autoaufkleber Kraft durch Feinstaub.
Westfälisches: Am Wochenende
trifft sich Bertelsmanns Atlantikerclub („die Münchner Sicherheitskonferenz“)
zu Speis und Trank, um den Ukraine-Krieg zu retten. Doch merke: Es sind nicht die
Menschen, die den Krieg wollen – die ganz gewiss nicht.
16. Februar 2022
Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt mich heute zu einem
Expertengespräch zum Disigning Data Trust mit Prof. Dr. Louise
Specht-Riemenschneider ein. Was mag sie von mir wollen?
Meine Behauptung von gestern, dass im Kreml über das
Auftreten von Annalena nicht mal gelacht worden sei, muss ich nach Ansehen des Videos
der einschlägigen Pressekonferenz korrigieren. Voila:
Love und Liebe – obschon landauf landab als Übersetzung
angepriesen – bedeutet unmöglich dasselbe. Während man sich im Anglo-Amerikanischen
vor lauter I-love-yous kaum retten kann, ist der Deutsche mit dem L-Wort weit
sparsamer oder – wenn man so will – intimer, und da er grundsätzlich zu Übertreibungen
neigt, hat er den Liebesschwur hinzugedichtet. Dazu gehört dann Mondschein und
Oboengedudel vom Amordarsteller hinter der mild wehenden Gardine.
Verrenkungen zu machen, die Lockerungen genannt werden,
bietet ein Schauspiel eigener Art. Unsere politische Kaste übt sich derzeit in
dieser Disziplin. Die einzigen, die wahrhaft Standing beweisen, sind die
Grünen. Sie beharren auf dem, Maßnahmen genannten, Freiheitsentzug, weil sie
kompromisslos auf Diktatur setzen – zum Allerbesten des Bürgers, der nicht
weiß, was für ihn und die ganze Menschheit gut ist.
Verrenkungen (2): Das Rückzugsgefecht findet deswegen statt,
weil die derzeit verunsicherte Obrigkeit darauf setzt, dass die aufbegehrenden Bürger
das Spazierengehen bleiben lassen, wenn sie niemand mehr daran hindert. Ob die
Rechnung aufgeht, bleibt zweifelhaft, solange der polit-mediale Komplex auf der
Spritze besteht.
Spritze (2): Die Liste der
Impftoten wird immer länger. Niemand, der bei Verstand ist, kann das länger
ignorieren. Es wäre natürlich interessant, wenn der Amtsinhaber wg. Morbus
Lauterbach (hängende Unterlippe, irre Augen, abstruses Reden) aus dem Amt scheiden
müsste. In diesem Fall bekäme das Wort Impfdurchbruch eine ganz neue Bedeutung.„Wird Moskau in der Ukraine eskalieren?“ fragt die
Bundeszentrale für politische Bildung soeben bei mir nach und kündigt eine
Politikstunde mit dem Politologen Umland an. Was sprechen diese pädagogischen Politruks
nur für ein verknautschtes Deutsch? Jemand eskaliert, nee, etwas eskaliert,
aber was ist es?
Ukraine (2): So ganz nebenbei. Heute sollte der russische
Einmarsch stattfinden. Die weltweite Meldung war schließlich von nicht
genannten US-Diensten mitgeteilt und von Fakten-Checkern geprüft. Der Demenzkranke im
Weißen Haus hat die Sache heute noch mal bekräftigt, oder sah ich bloß eine
Konserve, die mit dem heutigen Datum versehen war?
Erleichterung beim deutschen
Mainstream: Trudeau jun. hat gegen seine unbotmäßigen Landsleute das Kriegsrecht
verhängt („der tut was“). In der rauen Wirklichkeit ist es bis zum Schusswaffeneinsatz
nur noch ein Inch. Wieso das angedrohte rabiate Vorgehen nötig sein könnte, wo
doch die deutschen Wahrheitsmedien seit Tagen melden, es handele sich nur um
wenige Dutzend anlasslos aufmüpfige Lastwagenfahrer und deren Gefährte, wird
sicherheitshalber nicht erörtert.
15. Februar 2022
Die Wonne ist ein Kind des Augenblicks, der Ekel braucht
mitunter Jahre. Ist er erst da, sind gute Worte in den Wind gesprochen.
Dem Weibe ziemt die Rundung, dem Manne mehr das Eckige. Ist’s
umgekehrt, sind wir befremdet.
Der Ärger macht die schönste Speise bitter.
Man kann nicht ungestraft des Nachts die Droge Shakespeare
zu sich nehmen und morgens ungeschwollen denken wollen.
Seit einer Woche wissen wir aus den
US-Verlautbarungsquellen, dass morgen der russische Angriff auf die Ukraine
beginnt. Sollte es morgen tatsächlich Grenzschießerei geben, dürfen wir
vertrauensvoll nach Washington blicken.
Russland, sagt der Kreml, hat
heute seine Manöver im Grenzgebiet beendet. Wird nicht lange dauern, bis wir
gesagt bekommen, dass wir das aufgrund unserer festen Haltung
erreicht haben. Meine Haltung zu unserer Haltung ist die, dass unsere weibliche
Laienriege in Russland nichts bewirkt hat, nicht einmal Gelächter.
14. Februar 2022
In den Gazetten finde ich seit
Tagen diskutiert, ob die Nazis Sozen waren. Das ist natürlich für alle, die
sich heute noch vorne mit irgendwas wie soz nennen, starker Tobak. Seltener
findet man Forschungen, ob A.H. etwa ein Grüner war. Wäre wohl näher liegend
bei all seinen Spleens, die man als solche nur bezeichnet, wenn man
verniedlichen will. Nun aber finde ich – heute Nacht zugesandt – in meinem virtuellen
Postkasten ein Bild von des Führers Hand. Da es keinen Titel hat, habe ich mir
einen ausgedacht: Die germanische Arche Fliegender Holländer bei
Alpenglühen. Man beachte, wie der Größtefeldherrallerzeiten die
Gletscherschmelze vorhergesehen hat. Ebenfalls grün: Im wirklichen Leben der
Volksgenossen sorgte er 1937 für die Regulierung des Strommarkts.
12. Februar 2022
Die Lage in Canada bleibt unübersichtlich. Meldungen
widersprechen sich wie üblich, wenn die Macht von Mainstream massiv in Frage
gestellt wird. Klar ist nur, dass sich jetzt auch die US-Regierung zu Wort
gemeldet hat, die von PM Trudeau verlangt, den Protest zu beenden.
Ähnliches wie in Canada braut sich jetzt in Neuseeland zusammen.
Die Bilder zeigen nur einen Unterschied klar: Dort ist Sommer.
In Deutschland bleibt die Macht der Obrigkeit unangefochten. Variationen zeigen sich lediglich im Vokabular, sich aus dem selbst
angerichteten Corona-Desaster herauszuschleichen. Der Begriff der Lockerungen
feiert Triumphe. Nur die Bundesregierung und die Lügenpresse sind weiterhin auf
Linie. Das ist verständlich, befinden sie sich doch im Schlepptau
amerikanischer One World-Imperialisten. Die soeben erfolgte Ernennung
einer US-Amerikanerin aus diesem Stall zur deutschen Staatssekretärin lässt
keinen Zweifel aufkommen.
Die ukrainische Karte zu ziehen, ist nichts weiter als ein Spielzug
der Todesfurcht-Propaganda, um die Seuchengefahr durch die Kriegsgefahr zu
ersetzen. Merke: Durchregieren ohne Todesfurcht ist kaum möglich.
Ukraine (2): Wenn man sich
erinnert, dass die Familie Biden bis vor Kurzem noch in die Kabalen des
korrupten Landes insofern involviert war, dass sie sich die Taschen füllen
ließ, macht die Vorstellung keine Mühe, dass auch heutzutage ein familiäres
Interesse die politischen Entscheidungen im Weißen Haus beeinflusst.
Unfreiwillige
Komik, dessen bin ich überzeugt, ist nicht zu übertreffen. Das Publikum der US-amerikanischen
Darstellerin Heather McDonald konnte sich vor Lachen nicht einkriegen, als
diese, nachdem sie umständlich alle ihre Impfungen und die allerjüngste Buhsterung
auf der Bühne aufgezählt hatte, umkippte und liegenblieb. Es dauerte eine
Weile, bis den Leuten schwante, dass der Abschluss der Darbietung nicht auf
ihrem Fahrplan stand. Sowas kann man sich nicht ausdenken, den bei der
Veranstaltung erlittenen Schädelbruch hätte ich ihr nicht gewünscht – trotz
alledem.
11. Februar 2022
Eine Frau, die sich von mir gemustert wähnt, macht eine die
Betrachtung hindernde Geste und wendet sich weg. Ich vermute, sie versucht
instinktiv, diejenigen Partien, die sie an sich selbst für wenig gelungen
erachtet, dem Blick des Mannes zu entziehen.
Ansehen (2): Kaum habe ich mit einem gewissen Entdeckerstolz
diese grundlegende Erkenntnis notiert, läuft eine südeuropäische Schwester der
soeben betrachteten Schönen durch mein Blickfeld. Sie bemerkt mein Interesse
und macht eine Körperdrehung, die mein Bemühen honoriert.
Ansehen (3): Mein frühkindliches Interesse, mich über Frauen
zu informieren, ist durch die Bibel in eine falsche Richtung gelenkt worden:
Adam erkannte sein Weib, und sie ward schwanger. Daran wurde ich jüngst bei einer
Aufführung von Shakespeares Maß für Maß erinnert, wo die Wendung des Erkennens
einer Frau in der Übersetzung von Schlegel mehrfach gebraucht wird.
Ansehen (4): Was mir als Kind Zweifel bescherte, war vor
allem, warum Adam seine Eva denn nicht erkennen sollte, wo sie doch die einzige
Frau weit und breit war. Gottlob behielt ich diese Zweifel für mich, zumal ich an
Sonntagen bereits mehrfach durch dumme Fragen aufgefallen war.
Eine Rückfrage zu einem
Gesprächsgegenstand, den man nicht verstanden hat, führt nur selten zu einer
erhellenden Antwort. Zuweilen macht der Sprecher vielmehr den Eindruck, dass er
selbst nicht verstanden hat, worüber er redet. Zu den Sternstunden der
Konversation gehört es, wenn beide Seiten, dies im stillen Einvernehmen bemerkend,
in ein befreiendes Gelächter ausbrechen.
10. Februar 2020
Das Gespräch mit dem philosophisch geschulten Kopf verläuft unerfreulich. Erste Phase (leicht vorgebeugt): Wissendes Lächeln. Zweite Phase
(knappes Hineinreden in die Entwicklung eines Gedankens): Das Argument ist aus
dem Idealismus oder einem anderen Ismus längst bekannt. Dritte Phase (auf
Rückfrage nach dem Ismus): Lies einfach mal Hegel in seinen späten Werken.
Ergebnis: Du wendest dich abrupt einem anderen Gesprächspartner zu und giltst
fortan als ungehobelt.
Annalena macht Wintersport. Die Alternativen mokieren sich,
dass sie nach nicht einmal zwei Monaten im Amt Urlaub nimmt. Ich hingegen kann
das, falls es stimmt, nur loben, denn in der Zeit kann sie kaum viel Unheil
anrichten. Allein mir fehlt der Glaube, bis ich sie Spezialslalomskipiste
habe aussprechen hören.
Annalena (2): Setzte angeblich in der Ukraine einen Helm auf
und zog die Schutzweste über anstatt unter. Die einzigen Scharfschützen auf der
Schneefläche weit und breit waren die Profis des foto shooting. Sie
wurde immer wieder getroffen. Der Weste sei Dank.
Annalena (3): Jetzt holt sie
die Vorsteherin von Grünfried (Greenpeace) ins AA. Als Staatssekretär und
Beamte auf Lebenszeit. Doch die muss erst mal Deutsche werden. Diese ärgerliche
Verzögerung verdankt die treue Kampagnenschwester den amerikanischen Landsleuten,
denn die änderten als Besatzungsmacht 1945 das deutsche Beamtenrecht, in dem es
bis dahin hieß, dass der Betreffende mit der Ernennung zum Lebenszeitbeamten
Deutscher werde. Davon hatte 1932 der spätere Führer Gebrauch gemacht, den die
Regierung von Braunschweig zum Regierungsrat ernannte. Die waren noch
bescheiden, die damaligen Nazis.Rassismus to go: Wer behauptet, dass diese chinesische Goldmedaillengewinnerin
gar nicht wie eine Chinesin aussieht, und zu allem Überfluss hinzufügt, schließlich
sei sie in den USA geboren, der ist wahrlich ein Rassist oder so, denn er
blendet aus, dass es im Lande der jetzt Empörten selbst Usus ist, alles, was
brauchbar erscheint, einzugemeinden.
Rassismus (2): Immerhin hat die veröffentlichte Empörung
dazu beigetragen, dass ich mitgekriegt habe, irgendwo in China finden aktuell olympische
Winterspiele statt.
Chinesin (2): Wenn das Bild
auch Zweifel weckt, dass es sich hier um eine waschechte Chinesin handelt, so
stellt es auf den ersten Blick klar: Es handelt sich nicht um einen umfrisierten
Mann.
9. Februar 2022
Lange bevor das Propagandageschrei von Multikulti
Allgemeingut wurde, wusste ich, dass das, was angeblich schö-hön war, nicht
stimmte. Meine unerbittliche Lehrmeisterin war die Gemeinschaftsküche im
Studentenheim. Anfangs dachte ich, es sähe nur in meiner so aus, doch
Ausweichversuche zeigten nur zu bald die Vergeblichkeit meiner Bestrebungen und
die Allgemeingültigkeit des Verdachts.
Pendel: Im 19. Jahrhundert wanderten ungezählte Polen
als Bergleute ins Ruhrgebiet ein, jetzt sind die Zechen zu, und wir beziehen den
Großteil der benötigten Kohle aus Russland. Unsere heutige Obrigkeit befindet,
dass wir derer nicht mehr bedürftig seien, dafür aber weiterer Zuwanderung, die
hier... Ja, wozu eigentlich?
Obrigkeit (2) Kein Wort
mehr über diese, nachdem ich Bernd Zellers berechtigte Mahnung von heute
gelesen habe (Senioren-Akruetzel):
In Washington D.C. wird Bidens Vorschlag für die Besetzung
des Vize-Chefs der FED präsentiert. Erwartungsgemäß eine Frau, wenn auch eine
weiße. Sicherheitshalber wird hinzugefügt, dass ihr Schwerpunkt der Kampf gegen
den Klimawandel sei. Mein Vorschlag hierfür wäre: einfach mit dem Verbrennen
der Dollarmilliarden aufhören.
Briefe, unterzeichnet von ungezählten Medizinern aus
Ostthüringen, trudeln bei mir ein, ohne dass ich der Adressat bin. Sie haben
den sträflichen Unsinn der Impfpflicht im Allgemeinen und des medizinischen
Personals im Besonderen zum Gegenstand. Erstaunlich muten der moderate Ton und
die auf Fakten gestützten Argumente an. Noch erstaunlicher ist die Vielzahl der
Klarnamen der Unterstützer dieses Protestes. Angesichts der angedrohten
Repressalien eine unmissverständliche Form, Gesicht zu zeigen, wie es sonst
immer so großmäulig dort heißt, wo es nichts zu verlieren gibt.
Proteste (2): Karsten Schneider, der für mich zuständige
Bundesbeauftragte für Ostzonesien, will Runde Tische einrichten. Ein sehr guter
Vorschlag, denn auch bei der Vorgängervariante 1989 hatte die Obrigkeit
geglaubt, dass die Leute auf diese Art und Weise Dampf ablassen würden, ohne
dass das Regime ernsthaft Schaden nehme.
Der Postbote bringt das
Rezensionsexemplar eines ziegelsteindicken Buches (Robert Kennedy: Das wahre
Gesicht des Dr. Fauci). Lese sogleich die ersten 30 Seiten mit der Einleitung,
die alles das auffächert, was man in den letzten 24 Monaten zu Corona als sogenannte
Verschwörungs-Theorie aufgetischt bekommen hat. Von den Aktionen der
Pharma-Industrie über falsche Zahlen, abstruse Medizin-Experimente bis zur mutwilligen
Manipulation der Öffentlichkeit mit einem bösen Geist im Hintergrund namens
Anthony Fauci, dem amerikanischen Wieler-Drosten-Lauterbach. Wenn das alles im
Buch belegt ist, muss man wohl einige bisherige Annahmen korrigieren – oder
auch nicht.
8. Februar 2022
In Ottawa spitzt sich die Konfrontation zu.
Die Polizei beschlagnahmt die Spritvorräte der Protestler. Man setzt darauf,
dass sie aufgeben, um nicht zu erfrieren. Jetzt riecht es deutlich nach Gewalt
(während ich diese Zeilen schreibe, ist es in Ottawa noch der Abend des 7.2.).
Mr. Zuckerberg hat etwas an Gewicht verloren –
börslich betrachtet. Lese, dass sich am letzten Donnerstag durch Sturz der
Aktie um 25 Prozent 254 Milliarden US-Dollar in Luft aufgelöst haben.
Börsenspezialisten analysieren noch. Nehme an, dass diese nicht zu den Lesern
von Prabels Blog gehören, denn da stand bereits vor Wochen zu lesen, dass die
Betriebsaufnahme des Medienkonzerns von Trump den Genossen von Facebook &
Co schwer zu schaffen machen wird.
Zuckerberg (2): Niemand zwang den bis dato Monopolisten,
im Januar 2021 seine größte Zugnummer, Donald Trump, von seiner Plattform zu
werfen, Impfgegner zu eliminieren, Krieg gegen Normalbürger zu führen und Rassismus
gegen Weiße zu schüren.
Zuckerberg (3): Während die woke Welt sich Sorgen
macht, was es bei der Familie Z. jetzt zum Abendbrot gibt, hat der Chef ein
neues Schlachtfeld eröffnet. Seit gestern will er gegen die Datenschutzgesetzgebung
der Europäischen Union vorgehen. Mir war nicht bekannt, dass er die bislang der
Beachtung für wert befunden hätte, auch war ich bei den Treffs zwischen ihm und
Mrs. Mörkl nicht dabei.
7. Februar 2022
Vorgestern erst machte mich ein ehemaliger Kollege
aus dem Bundesinnenministerium auf seine neue Chefin aufmerksam, weil die für
eine verfassungswidrige Vereinigung tätig ist oder war. Heute ist sie aus dem
Netz verschwunden. So wird Vergangenes korrigiert.
BMI (2): Was soll man davon halten, wenn sich
jemand, der deutlich nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde, als Verfolgter
des Naziregimes bezeichnet? Das Klinische Wörterbuch von Pschyrembel weiß folgende
Antwort: Verfolgungswahn = häufigste Form von Wahn, mit der Überzeugung
verfolgt zu werden. Wahnidee, inhaltliche Denkstörung, im Sinne der eigenen
Überzeugung einer Lebenswirklichkeit, die im Gegensatz zur allgemein
akzeptierten Realität steht und aufgrund subjektiver Gewissheit unkorrigierbar
ist.
BMI (3) Nicht zu vergessen,
wie Bernd Zeller in der heutigen Zellerzeitung der Sache auf den Grund gegangen
ist (endlich mal eine positive Nachricht):
BMI (4): Damit es nicht heißt, ich hätte
Freude an unvorteilhaften Bildern, hier ein Schnappschuss, auf dem sich die
Blondine selbst schön findet (habe allerdings keine Informationen darüber, was
die von ihr Gehätschelten dazu sagen):
Über den Atlantik (hat ein
paar Tage gedauert):
Pünktlich zum Abklingen der
Corona-Hysterie wird in Holland eine neue höchst ansteckende Variante des
Aids-Virus HIV entdeckt. Also: Maßnahmen müssen bleiben. Werden ergänzt durch
Präservativpflicht für Säuglinge. Außerdem wird der nächste Pfizer-Buhster
fällig. Von dem ist bekannt, dass er bereits gegen Omi Kron nicht half,
deswegen ist er gegen die HIV-Variante das Mittel der Wahl. Also rein damit.
6. Februar 2022
Eine Schwalbe, sagt der Volksmund, macht noch
keinen Frühling. Dennoch will ich nicht verschweigen, dass ich zwei von ihnen
sah, die den untergegangenen Rechtsstaat letzte Woche überflogen haben.
Schwalbe (2): In Osnabrück hob das Verwaltungsgericht
die Entscheidung des RKI, den Genesenen-Status auf 3 Monate zu verkürzen, wegen
rechtsgrundlagenloser Willkür auf. Zudem besitze diese Bundesoberbehörde keine
Rechtssetzungsbefugnis. Das war bis vor zwei Jahren, verfassungsrechtlich
betrachtet, eine platte Selbstverständlichkeit, jetzt ist es eine Sensation.
Schwalbe (3): In Deutsch-Südwest sprach das
Amtsgericht die Angeklagte nach fünfstündiger Verhandlung vom Vorwurf frei,
ohne Grund keine Maske getragen zu haben. Der eigentlich Skandal bleibt das
Verfahren selbst: (a) Hausdurchsuchung beim verordnenden Arzt: Was suchte man,
und wie lautete eigentlich der Strafvorwurf? Offenbar interessiert das heutzutage
niemanden mehr. (b) Mehrfache Durchsuchung der Prozessbeteiligten und
Abriegelung des Gerichtsgebäudes durch die Polizei: Wer oder was drohte denn
da? Die Pornographie der nackten Wahrheit? (c) Bestellung eines medizinischen Sachverständigen,
dem als Pathologen die Materie offensichtlich unbekannt war: Der verordnende Arzt war auf Wunsch der
Verteidigung und zum Ärger von Gericht und Staatsanwaltschaft
angereist und musste wohl oder übel als anwesender Zeuge vernommen werden. Dieser
legte nicht nur dar, was medizinisch zu bemerken war, sondern zudem im Detail warum
das für 800 € eingeholte Gutachten ein Fake war, worauf der während der
Vernehmung anwesende Gutachter sich hernach darauf beschränkte, das
Schriftliche stotternd mündlich zu wiederholen, so dass der genervte Staatsanwalt selbst
den Freispruch beantragte.
5. Februar 2022
Ottawa: Das sieht nicht danach aus, als würden
dort Leute gegen die LKW-Sperren protestieren.
Ottawa (2): Ein Abschleppunternehmer weigert
sich, der Obrigkeit zu Hilfe zu eilen. Sein Argument: Er könne nicht, weil seine
Fahrer ungeimpft seien. Ein anderer lässt seine Fahrzeuge anrücken, die nach dem
Passieren der Polizeisperre stehen bleiben und von ihren Fahrern verlassen
werden.
Ottawa (3): Die Kontroverse spitzt sich auf
die Frage zu, wer wen braucht. Die Regierung kann ohne eine funktionierende
Versorgung durch LKW nichts machen. Umgekehrt gilt dieser Satz nicht.
Ottawa (4): Das Ungleichverhältnis bei der
Abhängigkeit sagt noch nichts darüber aus, wie die Sache ausgeht. Wenn die
Kontroverse in die Gewaltphase eintritt, siegen im Zweifel die stärkeren
Waffen. Die Armee-Führung hat vorsorglich mitgeteilt, dass sie keine
einschlägige Planung verfolge. Das mag ein erster Fingerzeig sein.
Ottawa (5): Protestierer und zahlreiche
Sympathisanten haben sich der nationalen Symbolik bemächtigt. Dem hat die woke canadische
Regierung nichts entgegenzusetzen. Regenbogenfahnen habe ich nicht entdeckt. Antifa-Symbolik
auch nicht. Hier dürfte nackte Angst der Ratgeber der Abstinenz sein.
4. Februar 2022
Wenn eine Blondine leicht fortgeschrittenen
Alters an die Willigen appelliert, gar von einer Koalition der Aufnahmebereiten
öffentlich träumt, wie jetzt die Frau, die dem Bundesinnenministerium vorgesetzt
wurde, so könnte dies leicht von einem bestimmten Klientel missverstanden
werden.
Blondine (2): Falls dieselbe mit einer
Organisation namens VVN kooperierte, sollte sie zumindest gesagt bekommen, dass
das eine Vereinigung ist, die ein Amtsvorgänger von ihr dereinst als
verfassungsfeindlich verboten hat.
Deutschland im Jahr 3 von Corona: Ein Freund (65) aus
dem Bundesgrenzschutz seligen Angedenkens stirbt vier Tage nach dem Buhster.
Der Notarzt erscheint und stellt nach flüchtigem Blick auf den am Boden
liegenden Verstorbenen eine unklare Todesursache fest, dann kommt auf seinen
Anruf hin die Polizei, die den Leichnam beschlagnahmt.Die Briefe Schopenhauers an den Verleger
Brockhaus sind ein vortrefflicher Beleg für Größenwahn. „Mein Werk ist ein
neues philosophisches System: aber neu im ganzen Sinne des Wortes: nicht neue
Darstellung des schon Vorhandenen: sondern eine im höchsten Grade zusammenhängende
Gedankenreihe, die noch nie in irgend eines Menschen Kopf gekommen. Das Buch
wird... meiner festen Überzeugung nach eines von denen sein, welches nachher
die Quelle und der Anlass von hundert anderen werden.“
Schopenhauer (2): „Nur wer ächte eigene
Gedanken hat, hat ächten Stil.“ Ächt. Immerhin: Neben sich selbst lässt er noch
Kant gelten. Vergleicht man beide, fällt – milde formuliert – als erstes die
Schrulligkeit auf. Doch während bei Kant die Verstiegenheit dominiert, sticht
bei Schopenhauer die abgrundtiefe Freudlosigkeit ins Auge.
Schopenhauer (3): Was blieb vom Manne, der
postulierte, dass der Mensch geboren werde, um zu sterben? Die Welt als Wille
und Vorstellung. Es ist nicht das Buch, das kaum einer las, geschweige denn je verstand,
sondern der Titel als Schlagwort, was ihn überlebt hat. Immerhin.
Schopenhauer (4): Die gleichnamige Straße in
Schilda ist nicht nach dem Philosophen, sondern nach dessen Mutter Johanna,
einer seinerzeit bekannten und materiell erfolgreichen Roman-Autorin benannt.
Ihr Erfolg ermöglichte dem Sohn den Müßiggang.
Russia today in Deutschland zu verbieten, ist eine
Maßnahme von Leuten, die Widerspruch zu ignorieren gewohnt sind. Nun bemerken
sie zu ihrem Ärger, dass ihr Handeln mit der Schließung der Deutschen Welle in
Moskau erste massive Folgen hat. Da sie zum Lernen in ihrem Leben nie gekommen
sind, pöbeln sie wie gewohnt weiter, was neuerliche Folgen, die sie nicht beherrschen
können, nach sich ziehen wird.
Ignoranten (2): Nachdem die Gesinnungsgenossinnen ihre
Steilvorlage nach Moskau auf den Weg gebracht haben, stelle ich mir vor, wie jetzt
die buntgrelle Roth und die pummelige Annalena darüber grübeln, den bösen
Russen den Gashahn abzudrehen.
3. Februar 2022
Auch Kalauer haben ein Recht auf Hejmat. Oder:
die neue Rechte auf dem Vormarsch: Sie verhielt sich solid arisch. Dieser Bayer
ist zum Exempl arisch. Der englische Stachel ist barb arisch. Des Führers speiste
veget arisch. Er fand das Grünzeugs als kul in arisch.
Realsatire: Dieser Herr teilte soeben mit,
dass das polnische Verfassungsgericht nicht den eigenen Maßstäben entspreche
und deshalb abzulehnen sei.
Verfassungsgericht (2): Man erinnert sich.
Während in Polen geurteilt wurde, dass die eigene Verfassung dem Macht-hoch-die-Tür
der EU vorgehe, hatte der abgebildete leptosome Herr für Recht befunden, dass
der Indiojunge aus Peru (vermutlich der aus dem Lied von Katja Epstein) so
leben soll wie du, weswegen der deutsche Bundestag das Weltklima endlich ändern
müsse.
Verfassungsgericht (3): Der fett gewordene Blech-Adler
im Hintergrund hängt tatsächlich an der Wand des Sitzungssaals. Symbolischer
geht‘s kaum.
Wenn George Soros der Welt
(auch der gleichnamigen Zeitung von vorgestern) mitteilt, was der chinesische Führer Xi für
ein mieser Kerl sei, weil er die offenen Gesellschaften bedrohe, so denkt man unwillkürlich
an die gleichnamige Stiftung des selben Herrn (Open Society Foundations) und
fragt sich, ob’s mit dem Geschäftsmodell der Menschenrechte Schwierigkeiten in
China gab. Wurde Geld in den Sand gesetzt? Oder handelt es sich lediglich um
wohlfeiles Konkurrenten-Blabla, weil Finanzkönig Black Rock sich mit dem Chinesen
Arm in Arm im Schwab-Davos gezeigt hat – wenn auch nur digital.
2. Februar 2022
Es ist das Privileg der anonymen Maulhelden,
genau zu wissen, was einer, der seinen Mut zusammennimmt und mit offenem Visier
vor die Masse tritt, hätte sagen müssen. Der Adressat solcher Pöbeleien tut gut
daran zu schweigen, denn jede Rechtfertigung ins Leere hinein gleicht
bestenfalls dem Schattenboxen mit einem Gegner der Zwergenklasse.
Nachdem ihr Finanzier Bill Gates die Pandemie
ausklingen lassen will, hat nun auch sein Mündel, die Johns Hopkins University
zu Boston, die Kehrtwende vollzogen. Man erinnert sich an jene
gesundheitspolitische Mega-Kaderschmiede, die im Oktober 2019 im Vorgriff auf
die reale Seuche den Event 201 stattfinden ließ, wo den Weltenlenkern
nahegelegt wurde, die Leute wegzusperren, um nunmehr per Metastudie den
scheinbaren Beleg zu erbringen, dass solche Maßnahmen keine der erwünschten
Wirkungen zeitigen, dafür aber im breiten Ausmaß Schäden anderer Art erzeugen
würden.
Wirkungen (2): Selbst die Bundesregierung denkt nun
angeblich darüber nach, die Wirksamkeit der Maßnahmen durch Experten
begutachten zu lassen. Da kann man nur sagen: Lassen Sie sich Zeit, denn sowas
will sorgsam erwogen sein. Auch wäre zu empfehlen, sich der beiden Maoisten zu
bedienen, die bereits im März 2020 bei der Formulierung der Panik-Strategie zur
Implementierung des Lockdowns dem Bundesinnenministerium so hilfreich zugearbeitet
haben.
1. Februar 2022
Merkwürdiger Szenenwechsel: Nach dem Pfusch-Wahl in den USA,
die das skandalöse Abräumen von Trump bewirkt hatte, stellte ich an mir selbst
ein Verblassen des Interesses an den Kabalen der atlantischen Vormacht fest.
Jetzt sind die vermeintlichen Mehrheitler, also die Partei, die sich ohne Grund
die Demokraten nennt, im Senat trotz der äußerst knappen Mehrheit, die sie dort
pro forma haben, bei dem Versuch gescheitert, die Kompetenz, den Präsidenten zu
wählen, auf die Bundesebene zu verlagern. Was dort wie bei uns mit dem
populistischen Hinweis begleitet wird, dass die Wähler, wenn man sie summiert, oft
einen anderes Ergebnis erzeugen würden als das tatsächliche
Wahlmänner-Wahlergebnis. Die amerikanische Verfassung jedoch sieht das anders:
Der US-Präsident ist kein Repräsentant des Volkes, sondern der Mitgliedsstaaten
der Union. Diese bestimmen, wer Präsident wird. Dabei bleibt es also – vorerst.
Darauf musste erst ma kommen: „Um sicherzustellen, dass
das Versammlungsverbot eingehalten wird,wird die Anwendung unmittellbaren Zwangs, also die Einwirkung auf
Personen durch einfache körperliche Gewalt, Hilfsmittel der körperlichen Gewalt
oder Waffengebrauch angedroht“ bedeutet nicht die Androhung von Schusswaffengebrauch,
so die Stadtregierung von Ostfildern/Maoland Baden-Württemberg gestern in einer
empörten Stellungnahme. Es handele sich lediglich um eine Klarstellung der
Rechtslage. Und die sei nun mal so, wie sie sei. Okayokay, jetzt begreife ich
und entschuldige mich für meine Behauptung, die Stadt Ostfildern habe Schusswaffengebrauch
gegen unliebsame Spaziergänger angedroht. Wie komme ich nur auf sowas?
Klarstellung der Rechtslage (2): Im Jahre des Heils 1991 erbte
ich im BMI kraft Parteibeschlusses der damals regierenden CDU einen baden-württembergischen
Juristen, der von seiner Landesregierung abgeschoben wurde, nachdem es ihm
gelungen war, das Recht, so wie er es sah, auf den größten Nudelhersteller des
Landes dahingehend anzuwenden, dass er dessen Produkte mit Hilfe einer
Warnmeldung für gesundheitsschädlich deklarierte. Merke: Nicht jeder Rechtssatz
ist unmittelbar anzuwenden. Zuweilen lohnt es, den Satz zuvor und den danach
auch zur Kenntnis genommen zu haben.
Klarstellung der Rechtslage (3): Mein Versuch, den
Nudeljuristen wieder loszuwerden, scheiterte kläglich. Ich hatte nicht erkannt,
dass der grundgesetzlich verbriefte Rechtssatz der Eignung und Leistung bei
öffentlichen Ämtern in der Rechtswirklichkeit keine Geltung mehr hatte, und
derjenige, der sich auf ihn berief, als Störenfried wahrgenommen wurde.
Schwab-Zögling Justin Trudeau, in Ottawa abgetaucht, pos.
getestet, er fühle sich, sagt er, gut (I feel fine) [Snapshot aus seiner Videobotschaft
vom 31.1.2022].
Ottawa (2): Noch stehen die
LKW in großer Zahl herum. Sie dort wegzuschaffen, dürfte auf Schwierigkeiten
stoßen. In Schilda hingegen standen gestern Abend keine LKW, sondern nur 14
Mannschaftswagen der Bereitschaftspolizei auf dem Platz der Demokratie im
absoluten Halteverbot, was zweifellos dem Klimaschutz dient, denn diese
Fahrzeuge verfügen über eine leistungsfähige Standheizung.
In China beginnt
das Jahr des Tigers:
In Kamenz/Sachsen spricht der Oberbürgermeister
Roland Dantz aus der Tür des Rathauses, zu den Montagsdemonstranten: „Bleiben
Sie dran, die Sachen erledigen sich nicht von selbst.“ https://www.youtube.com/watch?v=uKB3dOsPUuk
Dantz (2): Schreibe ihm: Lieber Roland Dantz,
starker Auftritt. Bleiben Sie dran, die Sachen wollen erledigt werden.
31. Januar 2022
Die Lage in Canada ist undurchsichtig mit Ausnahme des
Umstands, dass es dort bitterkalt ist. Das Land wird seit Jahrzehnten von
Jetset-Linken beherrscht, Trudeau, Vater und Sohn. Der Sohn, Ministerpräsident
in Ottawa, musste jetzt, wie es ganz niedlich heißt, evakuiert werden. Wegen ein paar Dutzend LKW-Fahrern, wie es in deutschen, der Wahrheit
verpflichteten Medien heißt, muss er sich an einem geheimgehaltenen Ort
verstecken? Soso, musste er das.
Canada (2): Die Kurzfilme von dort zeigen, dass dort eine
Art Volksfest bei unter 20 Grad stattfindet. Sieht so die Revolution in einem
menschenleeren Land aus? Friedlich-freundliches Canada, ick kenne dir nich
wieda.
Österreich: Der dortige Verfassungsgerichtshof hat einen
Fragenkatalog unter knapper Fristsetzung an die Bundesregierung gesandt, der in
großer Detailierung dazu auffordert, die Tatsachen zu benennen, aus denen sich
Geeignetheit und Erforderlichkeit der Impfpflicht ergibt. Doch was, wenn das,
wie vorherzusehen ist, nicht gelingt? Werden Pfizer und Co angesichts des für
sicher geglaubten totalen Teilsieges so etwas zulassen?
Deutschland: Hat einen neuen
Ostbeauftragten. Es ist Carsten Schneider, der zum üppigen Abgeordneten-Salair
mit einem zusätzlichen Staatssekretärsgehalt nebst Dienstwagenflotte und
Lufttaxi belehnt wurde. Ich sehe den damals jungen Mann im Erfurter Gasthaus
Zumnorde 1998 noch neben mir sitzen, als er, soeben völlig überraschend, in den
Bundestag gewählt worden war, und höre ihn erklären, dass das bestenfalls für
vier Jahre sei, denn er müsse erst mal an seine Berufsausbildung (Banklehre) denken.
Ich war der einzige am Tisch, der lachen musste.
30. Januar 2022
Na endlich: Ein Staatsrechtslehrer an der Universität
Leipzig wurde in der vergangenen Woche vom Dienst suspendiert, weil er
Studenten über die Geltung der Grundrechte unterrichtete und dies anhand der
Unvereinbarkeit der Maßnahmen mit den einzelnen Grundrechten und den
allgemeinen Prinzipien des Rechtsstaats (Normenhierarchie, Geeignetheit und
Erforderlichkeit) erläuterte. Früher erzählte man sich den Juristenwitz, dass
ein Federstrich des Gesetzgebers ganze Bibliotheken zu Makulatur mache, heute
sind es Verfügungen des obrigkeitlichen Maßnahmenstaats.
Na endlich (2): Die Stadt
Ostfildern/Baden-Württemberg droht Spaziergängern mit Hilfe einer Allgemeinverfügung
den Schusswaffengebracht an. Klarer lässt sich ein Staatsstreich gegen den
Rechtsstaat kaum formulieren. Jetzt fehlt nur noch der Vollzug.
29. Januar 2022
Der Grünenvorsitzer und Wirtschaftsminister warnt vor
dramatischem Fachkräftemangel. Da kann man nur sagen, der Mann weiß wovon der
redet. Schließlich hat er die Liste der Spitzen-Fachkräfte kürzlich mitbestimmt. Fachkräfte (2): Wenn Können schon an der Spitze nichts gilt,
darf der Rest auch nicht qualifiziert sein.
Fachkräfte (3): Der Vorsteher des Krankenhauses von Schilda
– das ist der Ort, wo die Zahl der geimpften Corona-Patienten nicht genannt
werden darf – erklärt, dass er den Betrieb im März einstellen müsse, weil rund
ein Drittel seines Personals nicht geimpft sei und auch nicht vorhabe, diesem
Missstand abzuhelfen.
Fachkräfte (4): In demselben Krankenhaus verweigerten
gestern die Eingangswachen einem von weit angereisten und sogleich getesteten Manne
den Zutritt zum Zimmer seiner sterbenden Mutter, weil bereits seine Schwester
dort, wie man formulierte, aufhältig sei. Man kann ohne weiteres unterstellen,
dass das Eingangspersonal nicht ohne Anweisung der Klinikleitung gehandelt hat.
Wenn man’s recht bedenkt, wäre die Schließung der Einrichtung tatsächlich eine Lösung,
die erwägenswert wäre.
Bei Ulrich Schödlbauer gelesen, dass das Gewöhnen an die Maske
zu gegebener Zeit zu derartiger Gewöhnung führen müsse, dass das nackte Gesicht
per se als hässlich wahrgenommen werde.
Nacktsein (2): Wer wie ich aus
dem letzten Jahrhundert stammt, in welchem die Nacktheit, zumal die
öffentliche, immer skurrilere Züge annahm, fragt sich, wann eigentlich der
Zeitpunkt der Trendwende war und warum ich ihn verpasst habe.
28. Januar 2022
„Standardisierung der Denk-
und Handlungsweise nimmt nationale oder geradezu kontinentale Ausmaße an“,
schrieb Antonio Gramsci Anfang der 1930er Jahre in eines seiner Gefängnishefte.
Was hätte der stillgelegte italienische Sozialist wohl gesagt, wenn ihm mitgeteilt
worden wäre, dass 90 Jahre später in Glasbetonhinterzimmern der Europäischen
Union der Krümmungsradius von Salatgurke und Banane normiert werden würde.
25. Januar 2022
Während man gestern wieder spazierenging, zeigten sich erste
Risse im staatlichen Gebälk. Es ist in Erinnerung, dass in Bautzen die
Obrigkeit vor Kurzem noch Knüppel zeigte, um ein Exempel in dem nicht mehr zu
kontrollierenden sächsischen Missmut zu exekutieren. Davon war gestern nichts
mehr übrig. Vielmehr ließ das Gesundheitsamt – immerhin eine staatliche und keine
Kommunalbehörde – die versammelten Bürger wissen, dass man die gesetzlich verfügten
Verbotsverfügungen gegenüber nichtgeimpftem Pflegepersonal nicht aussprechen
werde, um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht zu gefährden. Das ist
offene Rebellion gegen die Weisheit das Gesetzgebers.
Bautzen (2): Die Stimmung auf
der Straße war maskenlos gelassen, der Bürger zeigt selbstbewusst Gesicht, das
Riesenaufgebot der Polizei reine Dekoration. Die einzigen Windelträger waren Bereitschaftspolizisten,
aber auch von denen nicht alle.
Bautzen
(3): Nicht jeder Polizist findet es einleuchtend, dass man ihm kürzlich die
Einmal-Impfung mit Johnson & Johnson empfahl, die jetzt nichts mehr
bedeuten soll. Merke: Bedenke, wenn du lügst, dass du ständig nachjustieren
musst, bis nichts mehr zusammenpasst und sich Leute gegen dich wenden, deren
Stütze du bedürftig bist.
24. Januar 2022
Wie nennt man das bloß, wenn
ein Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt? Fremdgehen? Das scheint irgendwie
auf spezielleres Tun zugeschnitten. Nach dieser Vorrede: Soeben ist die
Biographie des Dichters Joachim Werneburg erschienen, von mir mitverfasst. Sie
möge gelesen werden.
Freitest
müsste eigentlich das Substantiv zu freigetestet sein, doch das führt in
die Irre, denn freigetestet ist ein Bürger – egal, ob er für den Corona-Test
bezahlt hat oder nicht – wenn er nach Einreise aus dem Ausland in Quarantäne
gesteckt wurde, obwohl er gesund ist und nachweisen kann, dass er sich nach
siebentägigem Hiersein immer noch nicht infiziert hat. Hielt den Begriff freigetestet
erst für einen dieser unfreiwilligen Behördenscherze auf lokaler Ebene, doch
nun sehe ich, dass er auch im Beschlussvorschlag des Bundeskanzlers für seine
heutige Online-Sitzung mit den Ministerpräsidenten vorkommt – Sprachnot als
Ausdrucksform unausgegorener Gedanken.
23. Januar 2022
Habe mich dabei erwischt: Dachte
erst, nee, das ignorierst du, dann fand ich es so bemerkenswert blöd, dass ich
die Idiotie als solche fixieren möchte. Diese ist der Umstand, dass sich die alternativen
Medien landauf landab ereifern: a) Merz ist CDU-Vorsitzer geworden, b) lädt
Merkel zum Essen ein und c) die sagt ab. Jungs, habt ihr sonst nix zu
berichten? Wie gesagt, die Meldungen sind die Idiotie, denn alle drei Tatsachen
bedeuten absolut nichts und haben auch keine Bedeutung – weder einzeln noch
kumulativ.
Falls es stimmt, dass das Abgebildete zum Inhalt des
Imstoffs Corminaty von Pfizer gehört, wird die nächste Verschwörungstheorie
(Einbau von Chips in den menschlichen Organismus) Realität.
Chips (2): Es handele sich, so der Wissenschaftler der Uni
Sevilla um ein sich selbst organisierendes Graphen, zu dessen gewollten
Eigenschaften die Verstärkung elektromagnetischer Wellen gehöre.
Chips (3): Falls das stimmt,
was der Spanier unter dem Mikroskop beobachtet und isoliert haben will, ergeben
sich Erklärungen für die jetzige Seuchenbekämpfungs-Praxis, die mit den bisherigen
konventionellen Annahmen nichts mehr zu tun haben.
22. Januar 2022
Die amerikanische Firma Edelman Trust als einen der üblichen
Werbeheinis zu bezeichnen, greift zu kurz – jedenfalls, wenn wenn der Maßstab
die schiere Größe und die noble Mandantschaft ist. Jetzt hat Edelman seinen
periodischen Bericht über die rasch sinkende Glaubwürdigkeit von Medien und
Politik, besser gesagt: von deren Heroen, herausgebracht. Besonders schlecht
schneiden die Demokratien ab. An dem Bericht interessiert weniger, ob die
Zahlen stimmen als der Grund für diese Aussagen.
Edelman (2): Falls es stimmt, dass Edelman einer der Postillione
am Global-Karren des Klaus Schwab ist, fallen mir Erklärungen für die
Berichterstattung und deren Verbreitung ein: a) Nationale Institutionen sind
überlebt, eine Weltregierung muss her. b) An die eigene Adresse: Eure
Botschaften sind noch nicht raffiniert genug, das Publikum durchschaut euch.
Edelman (3): Geht mir durch den
Kopf, dass die Firma im Oktober 2019 am Event 201 teilnahm, jener Übung,
in der die selbsternannten Weltlenker das Handling einer Pandemie simulierten.
In Erinnerung blieb mir das Postulat, dass abweichende Meinungen in der
Bevölkerung durch Informationskaskaden vertrauenswürdiger Medien zu
unterdrücken seien. Wenn das nicht helfe, müssten die Abweichler technisch
abgeschaltet werden.
Die Stadt Dresden verbietet Versammlungen des maßnahmekritischen
Klientels. Das ist weniger erstaunlich als die Wortschöpfung selbst:
maßnahmekritisches Klientel. Das ist das neue Synonym für Bürger, die den
Verstand noch nicht gebuhstert bekommen haben.
Maßnahmekritisches Klientel
(2): Man sage nicht, Beamte seien nicht originell. Ich erinnere nur an
Postwertzeichen (vulgo: Briefmarke), Fahrtausweis (vulgo: Fahrkarte),
CO2-Abgabe (vulgo: Luftsteuer), Demokratieabgabe (vulgo: Zwangsgebühr). Von den
neuen Seuchenvokabeln will ich gar nicht erst anfangen.
20. Januar 2022
Staatsfeind: Bin ich ein solcher, weil ich das nun Folgende
(gefunden bei Egon W. Kreutzer) als mutwilligen Angriff auf den Bürger geißele?
Verordnung
zur Änderung der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung und der
Coronavirus-Einreiseverordnung
(SchAusnahmVuaÄndV k.a.Abk.)
V. v.
14.01.2022 BAnz AT 14.01.2022 V1; Geltung ab 15.01.2022
Eingangsformel
Die
Bundesregierung verordnet auf Grund
des § 28c des Infektionsschutzgesetzes, der zuletzt durch Artikel 1 Nummer 3b des Gesetzes vom
22. November 2021 (BGBl. I S. 4906) geändert worden ist, unter
Berücksichtigung des Beschlusses des Bundestages vom 13. Januar 2022
und
des § 36 Absatz 8 Satz 1 bis 4, Absatz 10
Satz 1 Nummer 1, 1a, 2 Buchstabe a, b, c, d, g und i, Nummer 3
und Absatz 12 Satz 2 des Infektionsschutzgesetzes, dessen Absatz 8 Satz 1 durch
Artikel 1 Nummer 3 Buchstabe
a Doppelbuchstabe aa des Gesetzes vom 29. März 2021
(BGBl. I S. 370) neu gefasst, dessen Absatz 8 Satz 2 durch Artikel 1 Nummer 3 Buchstabe a
Doppelbuchstabe bb des Gesetzes vom 29. März 2021
(BGBl. I S. 370) geändert, dessen Absatz 8 Satz 3 durch Artikel 1 Nummer 3 Buchstabe a
Doppelbuchstabe cc des Gesetzes vom 29. März 2021
(BGBl. I S. 370) eingefügt, dessen Absatz 8 Satz 4 durch Artikel 1 Nummer 3 Buchstabe a
Doppelbuchstabe dd des Gesetzes vom 29. März 2021
(BGBl. I S. 370) geändert, dessen Absatz 10 Satz 1 zuletzt
durch Artikel 12 Nummer 1
Buchstabe a Doppelbuchstabe aa des Gesetzes vom 10. September 2021
(BGBl. I S. 4147) geändert und dessen Absatz 12 Satz 2 durch Artikel 9 des Gesetzes vom
16. Juli 2021 (BGBl. I S. 2947) neu gefasst worden ist:
Nur mal so
zum Mitdenken: Niemand weiß, was das bedeutet, was dort geschrieben steht. Ich
ahne indessen, dass es sich hier um geltendes Recht handeln soll, was mich
selbst und alle meine Leser (und nicht nur die) zum Handeln oder Unterlassen
verpflichtet – schließlich haben wir Corona. Ich weiß zudem, dass diejenigen,
die sowas verbocken, Ministerialräte der Preisklasse B3 sind, denen es völlig
gleichgültig ist, ob das jemand lesen kann.
Idioten
sitzen nicht nur in Behörden. Um zu schildern, was ich unternommen habe, um den
völlig unmotiviert in mein Auto hineinbrüllenden Verkehrsfunk dauerhaft zu
unterdrücken, reicht der Platz dieser Webseite nicht aus.
Idioten
(2): Am besten haben mir die Hinweise gefallen, ich möge das unterlassen, um
nicht plötzlich auf ein Stauende aufzufahren. Tja.
19. Januar 2022
Neues aus Deutsch-Südwest: Wie veröffentlicht. so gelöscht.
Facebook sei dank.
Im Internet kursiert #Ich bin ein Staatsfeind. Da kann man mal sehen, wozu der Verfassungsschutz in der Lage ist. Früher sahen Extremisten in ihm den Feind, jetzt sind es die Bürger. Fragt sich, ob ich auch ein Staatsfeind bin, weil ich über die folgende Zusendung gelacht habe?
Staatsfeind (2): Der Wunsch, den Rechtsstaat zu bewahren, führt also zur Kategorie Staatsfeind. Ich kann es immer noch nicht glauben. Früher hieß es mal: Dein Glaube hat dir geholfen. Doch das ist ein anderes Thema.
Staatsfeind (3):
Oder wie
wäre es mit Bernd Zeller (Senioren-Akruetzel Nr. XXVI vom Januar 2022):
Skrupellos:
Die Vorstandsmitglieder der Grünen haben sich für 2020 Corona-Boni gewährt. Das
bedeutet, ihre Handlungen nutzten die Krise zum Vorteil der eigenen Partei aus. Sowas,
denkt man, könne sich keiner ausdenken, doch es stimmt, die sich selbst
Begünstigenden hatten es sich ausgedacht. Doch was waren diese Vorteile? Das Vorantreiben
der Auslöschung des gewerblichen Mittelstandes? Das Einwerben von Großspenden
bei den anderen Profiteuren der Krise?
18. Januar 2022
Ein gewisser Guterres, portugiesischer
Ex-MP, Sozialist und UNO-General, hat das Schwab’sche-Weltrettungs-Forum WEF zu
einer neckischen Erklärung genutzt. Die USA, so der weltumspannende Herr, sei
verpflichtet das angebliche Entwicklungsland China dabei zu unterstützen, dass
dieses von seinen Vorhaben Abstand nehme, soviel Kohlekraftwerke zu bauen, wie
die Welt bislang noch nicht gesehen hat. Der Grund: Trump war aus dem Pariser
Klima-Schwindel ausgestiegen. Sein Amtsnachfolger hat das als eine seiner
ersten Amtshandlungen rückgängig machen lassen. Da kann man nur sagen: Sowas
kommt von sowas.
Анналена im Kreml. Da werden die
Russen aber zittern, wenn sie Sergej Lawrow erklärt, wie man in Deutschland die
Streitkräfte von den Ungeimpften säubert. Merke: Auch der Größtefeldherrallerzeiten
war Impf-Fan.
17. Januar 2022
Die Kleinprozentigen aus dem Internet gefischt. Die Vokabel
bezeichnet die Regierungs-Koalitionäre.
Bill Gates macht die Wende: Vor ziemlich genau zwei Jahren
wollte er 8 Milliarden Menschen impfen lassen. Wozu hatte er sonst in die
einschlägigen Geschäfte investiert. Jetzt ist ihm aufgefallen, dass die
Stöffchen gegen Omi Kron nix helfen. Was also tun? Die Sache in eine sog.
endemische Lage ausklingen lassen.
Gates (2): Ich nehme an, dass
die Investition in den Impf-Fake sich ausgezahlt hat. Bleibt die Frage, in was
wohl die immensen Gewinne zum Wohle der Menschheit investiert worden sind? Auf
jeden Fall droht von solchem Wohl neues Unheil.
16. Januar 2022
Vor achtzig Jahren hatte die
Regierungspresse auch bereits gute Ideen, wie der Bürger seinen Speiseplan zu
gestalten habe.
15. Januar 2022
Im US-Bundesstaat Virginia haben die Bürger die Pandemie-Bekämpfung selbst in die Hand genommen, indem sie überraschend einen Republikner zum Gouverneur wählten. Der hob soeben die Impfpflicht für das Staatspersonal und die Maskenpflicht an Schulen auf.
Die Wirkung von Alkohol und Propaganda ist ähnlich. Die Leute fangen an zu lallen und sehen Dinge, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.
14. Januar 2022
Ein mehrtägiger Sandsturm ist eine eindrucksvolle Sache. Er
lässt im Freien freiwillig zur Maske greifen und sie in geschlossenen Räumen wieder
abnehmen. Dort reinigt man dann Mund und Nase. Diese Erfahrung lehrt, dass die
Maske vor dem staubfeinen Sand nur grob schützt. Und vor Viren?
Sandsturm (2): Was, so frage ist mich, tun die Afrikaner
eigentlich gegen Feinstaub? Sie stimmen in der UNO dafür, dass wir nicht mehr Autofahren
dürfen, damit, wenn in D der letzte Diesel verboten ist, die im Januar seit
Menschengedenken stattfindenden Sandstürme aufhören.
Sandsturm (3): Man muss an die
auf Kosten des deutschen Steuerzahlers aufgestellten Windräder sehr dicht
herangehen, um die Rotoren erahnen zu können. Dann sieht man, dass sie stillstehen.
Sandsturm (4): Auch ohne Sand in der Luft bleibt das Fliegen eine heikle Angelegenheit.
11. Januar 2022
Die Haut zum Markte tragen: Dieser Spruch kann nur aus
Gegenden stammen, wo die Sonne scheint und junge Damen am Caféhausstuhl vorbeiflanieren.
Ich blicke mich um und sehe niemanden Zeitung lesen. Zuweilen müssen die
Geschicke der Welt warten.
Markt (2): Die Lingua Franca ist ein amüsiertes
Kauderwelsch, nur die Engländer sprechen Englisch. Sie können nicht
nachvollziehen, was es da zu lachen gibt.
10. Januar 2022
Familie Kron hat Nachwuchs bekommen. Nach Omi Kron
macht jetzt auch D. Kron Schlagzeilen. Das D. steht nicht für Doktor oder so,
sondern für Delta.
8. Januar 2022
In den 12 Jahren ihrer Herrschaft haben die echten Nazis
nichts Bemerkenswertes hingekriegt, außer Deutschland fundamental zu zerstören
und den Ruf der Deutschen weltweit zu ruinieren. Nimmt man diesen Gedanken für
einen Moment ernst, drängen sich Parallelen zum Hier und Jetzt auf. Es ist seit
fast zwei Jahrzenten eine politische Clique an der Macht, die offen postuliert,
Deutschland abschaffen zu wollen und der übrigen Welt vorschreiben zu dürfen,
was gut für sie sein soll.
Nazis (2): Wenn diese Neuen Nazis ihre Gegner mit Inbrunst als
Nazis bezeichnen, ist das einer der Scherze, die sich die Weltgeschichte
zuweilen leistet.
Nazis (3): Wenn polnische Spitzenpolitiker,
abgesehen von ihrer permanenten Deutschfeindlichkeit, offen äußern, sie hätten
keine Lust, unter ein Viertes Reich gezwungen zu werden, kann man das
nachvollziehen. Wenn sie gleichzeitig mit Russland Streit suchen, leuchtet das
weniger ein, erinnert aber an Situationen aus den 1920er und 1930er Jahren.
6. Januar 2021
Der tägliche Rassismus macht offensichtlich Spaß:
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